Good night - Das perfekte Schlafzimmer


Das Schlafzimmer ist ein Raum um Energie zu tanken, auszuruhen und um zu entspannen. Abstand vom Alltagsstress zu erlangen und es sollte ein gemütlicher Zufluchtsort sein. Ein Raum, indem wir uns hundertprozentig wohlfühlen, der eine beruhigende Wirkung auf uns hat und zudem den funktionalen Anforderungen entspricht.

Alles beginnt mit der Auswahl der richtigen Farbe, vor allem bei ungünstigen Zimmerproportionen. Ob ruhige, gedeckte oder eher knallige Töne – bei der Farbkombination für ein Schlafzimmer gilt: Weniger ist mehr

Allgemein kann man sagen – helle Farben wirken befreiend und dunkle Töne sorgen für Gemütlichkeit und Geborgenheit. Blautöne wirken kühl und erfrischend, gelbe Töne geben uns ein Feeling von Sonnenlicht und bescheren uns Energie am Morgen, während Rottöne eher anregend wirken.

Farbige oder gemusterte Tapeten kann man als Highlight einsetzen. Aber sie sollten eher beruhigend, statt aufregend wirken.

Mit Farben ist es möglich optisch die Größenverhältnisse eines Raumes zu beeinflussen. Ein niedriger Raum wirkt höher, wenn er in einem hellen Farbton wie z.B. Weiß gestrichen wird. Außerdem sind bei niedrigen Decken raumhohe Möbel optimal, da sie dem Raum optisch mehr Höhe verleihen. Räume mit hohen Decken, die man meist in Altbauten vorfindet, sind oft von der Grundfläche geringer. Um das auszugleichen, kannst Du Deine Decke dunkel gestalten. Dies verringert optisch die Höhe und lässt dein Zimmer harmonischer wirken.

Außerdem erscheint eine zu hohe Decke mit farblich abgesetzten Wänden etwas tiefer. Auch eine umlaufende Stuckkante lässt die Decke niedriger wirken.

Die Positionierung des Bettes

Insbesondere wenn Du selbst ein ungünstig geschnittenes oder kleines Schlafzimmer einrichten möchtest, solltest Du auf die richtige Positionierung des Bettes achten. Bevor Du dieses platzierst, kannst Du zum Beispiel mit einer Matratze auf dem Boden probeliegen. Das macht Spaß und so kannst Du alle Möglichkeiten ausprobieren und die für Dich passende Stelle auswählen. Ob freistehend im Raum, unter dem Dachfenster um nachts einen Ausblick in den Sternenhimmel zu bekommen, neben dem Fenster, an der Wand….alles ist möglich.

Wenn Du Dich allerdings dafür entscheidest Dein Bett frei in den Raum zu stellen, wird es zwar zum Zentrum des Raumes und kann einladend wirken – aber die Gefahr sich verloren und ungeschützt zu fühlen ist groß. Ich persönlich würde immer empfehlen bei diesem Entschluss entweder ein Schrankmöbel hinter dem Bett zu platzieren oder vielleicht sogar eine Wandscheibe zu stellen. Hinter dieser könnte sich beispielsweise der Ankleidebereich befinden.

Auch rate ich davon ab ein Bett neben einem Spiegel zu platzieren.
Mag abergläubisch sein, aber tut unserer Seele nicht gut. Don´t do it.
Deko

Beim Dekorieren des Schlafzimmers gilt ebenso der Grundsatz: Weniger ist mehr. Um die Ruhe und Stimmigkeit, die dieser Raum haben sollte, beizubehalten, solltest Du ihn nicht mit Dekoartikeln zustellen oder überladen. Ein paar sorgfältig ausgesuchte Stücke, harmonische Leuchten und eine schöne Pflanze reichen vollkommen. Und keine Angst vor schwarzen Akzenten.
Don´t do this

Ich möchte Dir ans Herz legen elektronische Geräte aus Deinem Schlafzimmer zu verbannen. Ohne die Ablenkung eines Fernsehers, der nächsten E-Mail oder einer WhatsApp, findest du viel friedlicher in den Schlaf und kannst den nächsten Tag ausgeruht und mit frischer Energie beginnen. Nutze diesen Raum, um in Dich hineinzuhören, statt Dich beschallen zu lassen. Die besten Ideen entstehen in der Ruhe und oft sogar bei Langeweile. Trau Dich, Dich mal wieder zu langweilen.

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